BIOTOPIA hat sich mit der Ausstellung zum Ziel gesetzt, die natürliche Neugier der Besucher*innen zu wecken, Empathie für das Leben und die Umwelt zu erzeugen und sie dazu anzuregen, selbst die Initiative zu ergreifen. Die offene Ausstellungsarchitektur leistet hierzu einen wichtigen Beitrag, indem sie zum selbstbestimmten Erkunden der Museumsinhalte anregt.
BIOTOPIA ist als offener Ort konzipiert. Das Konzept der Offenheit betrifft nicht nur die Eingangssituation des Museums, sondern auch die Organisation im Inneren. Vom Foyer aus öffnen vier weitschwingende Treppenskulpturen den Blick in die angrenzenden Ebenen und führen das Publikum intuitiv zu den verschiedenen Angeboten des Hauses. Dabei bleibt es den Besucher*innen selbst überlassen, auf welche Weise sie das Museum erkunden möchten. Im Erdgeschoss werden neben den Verkehrs-, Veranstaltungs- und Gemeinschaftsflächen wie Empfang, Museumsshop oder Café ein Ess-Studio, eine Ausstellungsfläche sowie eine „Entdeckothek“ zu finden sein. Das Untergeschoss 1 bietet eine immersive Fläche zum Eintauchen in diverse Ökosysteme.
Gebäudeplan
Im Ostflügel des Gebäudes im Obergeschoss befinden sich weitere Besucherlabore: das Bioart und Design Studio, das Neuro-Labor und das Bio-Labor. Die Labore haben – als Erweiterung der Hauptausstellung – eine wichtige Funktion, denn sie ermöglichen ein praktisches Erkunden der Ausstellungsinhalte. Das Obergeschoss beherbergt die Hauptausstellung mit sieben Themenbereichen sowie das Kindermuseum im Westflügel. Im zweiten Untergeschoss sind Flächen für Sonderausstellungen vorgesehen. Die Ausstellungsgestaltung, die mit der Idee der Zelle und der Membran arbeitet, definiert die inhaltlichen Themen innerhalb der offenen Architektur des Museumsneubaus. Flexibel bespielbare Flächen und der Wechsel von offenen und rahmenden Raumbereichen lassen ein dynamisches Ausstellungsdesign entstehen, das einlädt und neugierig macht.
Bruno der Bär
Als Museum für die Lebens- und Umweltwissenschaften will BIOTOPIA die Zusammenhänge und Beziehungen zwischen Menschen und anderen Lebewesen sichtbar und erlebbar machen. Der Themenbereich „Bauen und Gestalten“ nimmt die Besucher*innen mit auf eine Reise in die ausgeklügelten Baupraktiken diverser Lebewesen. Mit einer BIOTOPIA-Lupe ausgestattet kann z.B. der eindrucksvolle Termitenhügel mit Pilzzucht erforscht werden – und zwar aus unterschiedlichen Perspektiven.
Das Kindermuseum
Bewegen und Wandern
Erdgeschoss
Das Neuro-Labor:
Das Ess-Studio:
Das Bio-Labor:
Das Bioart und Design Studio:
Ausstellungsvisualisierungen, Pläne und Gebäudequerschnitt © BIOTOPIA/Event Communications
Mitmach-Labore © BIOTOPIA/Konstantin Landuris Studio
Naturkundemuseum Bayern
Botanisches Institut
Menzinger Str. 67
80638 München, Germany
BIOTOPIA Lab:
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