Am 6. Dezember öffnet das Zukunftslabor Naturkundemuseum Bayern seine Türen – mit Informationen zum geplanten Museum und mit seiner ersten Themenausstellung: „Natur gestaltet“ nimmt Bauwerke und die damit verbundenen Aktivitäten unter die Lupe.
Welche Strategien haben Tiere entwickelt, um ihre Umwelt nach ihren Bedürfnissen zu gestalten? Welche Materialien nutzen sie für ihre Konstruktionen? Wie wirken sich die Bautätigkeiten auf ihren Lebensraum aus – und was können wir Menschen daraus für unsere Bau- und Produktionsprozesse lernen?
Manchmal kann Bauaktivität ganze Landschaften verändern – und zwar nicht nur, wenn die Spezies Mensch die Hand im Spiel hat. Auch andere Lebewesen haben geniale Bautechniken entwickelt, um Beute zu fangen oder sich und ihren Nachwuchs vor Hitze, Kälte oder Fressfeinden zu schützen. Wie eng verflochten die Baustrategien verschiedener Lebewesen sind, wird besonders deutlich, wenn Tiere Bauten des Menschen nutzen oder umgekehrt der Mensch das Wachstum von Pflanzen in seine Konstruktionen einbezieht.
„Natur gestaltet“ zeigt unter anderem beeindruckende Objekte aus den Bayerischen Staatssammlungen sowie eine lebende Spinne, die ihr Netz baut. Mit Werken aus Kunst und Design öffnet sie aber auch einen interdisziplinären Zugang zum Thema und lädt zum Perspektivwechsel und Mitmachen ein.
Das Zukunftslabor gibt einen Vorgeschmack auf das geplante Naturkundemuseum Bayern – und es bietet die Möglichkeit, schon jetzt verschiedene Themen, Ausstellungsformate und Programme zu erproben. Diese Erfahrungen fließen in die Entwicklung des neuen Museums ein, damit es wachsen und zu etwas Einzigartigem werden kann.
Laufzeit: 6. Dezember 2024 bis 11. Januar 2026
Ort: Museum Mensch und Natur, kleiner Ausstellungssaal
Alle Informationen zur Ausstellung: https://naturkundemuseum-bayern.snsb.de/zukunftslabor-natur-gestaltet/
Naturkundemuseum Bayern
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